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Anzahl Bilder: 211 | Letzte Aktualisierung: 06.09.11 22:56 | Hilfe Bericht zur vierten Auflage des Europacups für Vereinsmannschaften Wieder unter den Top Ten der europäischen Clubmannschaften
Zum Wettkampf: In der Qualifikationsrunde am Samstag galt es zunächst für unsere beiden Mannschaften, sich unter den besten 16 Teams ihrer jeweiligen Wertungsklassen zu platzieren, um so die Startberechtigung für den sonntägliche Finaltag zu erhalten, in welchem dann in vier Vierergruppen über direkte Duelle die Kandidaten für die eigentlichen Medaillenfinals zu ermitteln sein würden. Mit 1844 Ringen und einem 12. Rang gelang dies unserer Männermannschaft, die in diesem Jahr mit den Schützen Peter Sach, Robin Meinig und Arne Metzlaff an die Schießlinie getreten ist. Das erstmals am Start befindliche Frauenteam mit Katrin Gierke, Maika Heinrich und Anna Grünefeld dagegen landete auf dem 17. Platz und verpasste so denkbar knapp den Cut für die Matchphase. Der 12. Rang in der Vorrunde war unser angestrebtes Ziel, da genau diese Platzierung es entsprechend dem Reglement des Wettbewerbs mit sich bringt, in der anschließenden Gruppenphase des Finaltages den großen Brocken, den drei Erstplatzierten der Qualifikationsrunde zunächst aus dem Weg gehen und gegen die viert- und fünftplatzierte Mannschaft antreten zu können. Entsprechend dem Setzplan waren für uns die Gegner in der 1. Finalrunde der Club S'Arc D'Eivissa/ESP, Sagitta/ESP und Cie de Rennes/FRA. Gestartet in die Gruppenphase ist unser Männerteam mit einer recht deutlichen 205:222-Niederlage gegen den späteren Cup-Sieger aus Rennes. Das erste Match in einem Turnier ist halt immer das Schwerste. Da der Niederlage aber zwei souveräne Siege gegen den Club S'Arc D'Eivissa mit 218:205 und gegen Sagitta mit 211:204 folgten und Rennes seinerseits ebenfalls ein Match verlor, konnten am Ende der 1. Finalrunde in unserer Gruppe drei Mannschaften vier Punkte aufweisen. Die Ringzahl musste entscheiden. Und hier hatte die Mannschaft von Cie de Rennes die Nase vorn. Resultat der "niedrigen" Ringzahl unseres ersten Matches. Der zweite Gruppenplatz verbaute uns zum einen den Weg ins erstmals ausgelobte Preisgeld und zum anderen bescherte der uns in der 2. Finalrunde den Topfavoriten SV Querum als Gegner, da dieser sich aufgrund einer Fahrkarte im Match gegen das Team der Bogenschützen Feucht in seiner Gruppe ebenfalls auf dem zweiten Gruppenplatz eingefunden hatte bzw. einfinden musste. Trotz ansprechender Leistung unserer drei Schützen war bei der Klasse des Kontrahenten die Niederlage einfach nicht zu vermeiden. Mit 213:222 wurde durch unsere Männer dennoch eine ordentliche Leistung abgeliefert. Im letzten Match des Tages ging es dann "nur noch" um den siebten Platz. Die Luft war etwas raus gegen den Gastgeber des nächstjährigen Europa-Cups, die Mannschaft von Les Archers de Compiègne/FRA.
Nach der 211:218-Niederlage blieb in der Endabrechnung immerhin der 8. Platz und wieder eine Platzierung unter den Top Ten Europas. Unterm Strich kann für die Männermannschaft ein positives Fazit gezogen werden. Gleiches gilt für das Frauenteam ob des letzten Platzes nur bedingt, wenngleich Maika, Anna und Katrin entsprechend ihres momentanen Leistungsvermögens geschossen haben. Motivation für die bevorstehende Ligasaison sollten aber alle ziehen können, wenn es ab Anfang November für das Team der 2. Buli wieder um einen neuen Anlauf für den Aufstieg in die Beletage des deutschen Bogensports und für das Regioteam um die "Ostmeisterschaft" geht.
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